Steh-Meetingkultur - 2021 Edition
Vom Stand-Up Meeting zur schnellen Videokonferenz
Regelmäßige oder tägliche Meetings sind in den meisten Unternehmen nichts Neues mehr. Stetiger Austausch innerhalb des Teams fördert nicht nur die Effektivität, sondern auch das Teamgefühl. Doch gerade bei täglichen Zusammenkünften kann es so zu enormen Zeitverzögerungen kommen, wenn es keine klar strukturierte Agenda gibt. Um dem entgegenzuwirken, gibt es die so genannten Daily Scrums – eine Taktik aus der Informatik. Was genau das ist und was Steh-Meetings damit zu tun haben, haben wir hier zusammengefasst.
Was sind Daily Scrums?
Tägliche Meetings, in denen Mitglieder eines Teams sich gegenseitig über den Fortschritt an einem Projekt informieren, nennen sich auch Daily Scrums. Der Begriff stammt aus der Entwicklung und ist angelehnt an den Kreis, den Rugby-Spieler vor einem Spiel formen, um Taktiken zu besprechen. Auch in den Daily Scrums sollen Teilnehmende eigentlich stehen, daher kommt auch die Bezeichnung „Standup-Meeting“ oder „Stehmeeting“.
Diese Meetings sollen so effizient und zeitsparend wie möglich sein und daher nicht länger als 15 Minuten dauern. In manchen Fällen gibt es einen Scrum Master, der das Meeting organisiert und darauf achtet, dass sich alle an die Zeit- und Themenvorgaben halten. So sollen langwierige Diskussionen vermieden und mehr Zeit für die Fertigstellung von Projekten freigeräumt werden.
Dazu trägt auch der Aspekt des Stehens bei. Anders als im Sitzen wird davon ausgegangen, dass Stehen für lange Gespräche zu unbequem sei und daher automatisch dafür sorgt, dass die Meetingzeit verkürzt wird. Des Weiteren gibt es gesundheitliche Vorteile: Sich ab und zu vom Schreibtisch zu entfernen und den Blick vom Bildschirm zu nehmen, hilft gegen müde Augen.
Und im Home-Office?
Während in vielen Unternehmen diese Stehmeeting-Kultur bereits etabliert war, kommt jetzt die Frage auf, wie im Zusammenhang mit dem Home Office damit umgegangen wird.
Durch die Verlegung der täglichen Meetings auf Portale wie Zoom und WebEx ist es natürlich nicht notwendig, aufzustehen – die Grundsätze der kurzen Morgen-Scrums können aber trotzdem umgesetzt werden. Das vorher festgelegte Zeitfenster sollte auch bei Online-Treffen nicht überschritten werden, um lange Gespräche, die nicht zwangsweise etwas mit dem gegenseitigen Informieren zu tun haben, vermieden werden können. In größeren Unternehmen gibt es zur Planung von Projekten und Arbeitsaufwänden Kanban- oder Scrum-Boards, die jedem im Team zugänglich sind.
Die Stehmeeting-Kultur bringt auch im Homeoffice die bekannten Vorteile mit. Die Koordination des Teams ist durch eine kurze Absprache am Morgen deutlich leichter zu steuern, sodass fokussiert an den offenen Projekten gearbeitet werden kann. Der Austausch mit Kollegen erleichtert die Einschätzung der Arbeitsbelastung, fördert Inklusion und ermöglicht Teamwork, trotz der Entfernung.
Fazit
In der Agentur von ehlers//kohfeld wird seit Beginn der Pandemie zum Schutz der Mitarbeitenden im Home-Office gearbeitet. Nach anfänglichen Organisations-Hürden haben auch wir das morgendliche Stehmeeting via Zoom in unseren Arbeitsalltag integriert. In unserem kleinen Team hat jeder Mitarbeitenden Einblick in die laufenden Projekte, sodass unsere Kunden Ergebnisse erhalten, die aus verschiedenen Blickwinkeln durchdacht sind. Das all-morgendliche Ritual fördert den Workflow über den Tag hinweg und stärkt den Teamgeist.
Barrierefreiheit im Internet
Grundprinzipien der digitalen Barrierefreiheit - worauf du achten solltest
Schon seit 2016 gibt es die EU-Richtlinie für barrierefreies Internet für öffentliche Einrichtungen. Während Websites von öffentlichen Dienststellen, die nach 2018 erstellt wurden, bereits barrierefrei sein müssen, bleibt für mobile Anwendungen eine Frist bis zum 23. September 2021. Für privat oder geschäftlich geführte Webseiten gilt diese Richtlinie (noch) nicht, unabhängig davon bringt die barrierefreie Anpassung aber auch hier viele Vorteile. Woran du dich orientieren kannst, wenn du deine Websites zugänglicher gestaltest, kannst du in diesem Blogpost lesen.
Barrierefreiheit im Internet bedeutet im Großen und Ganzen nichts anderes als zu vermuten ist: Informationen im Internet sollen unabhängig von technischen, körperlichen oder kognitiven Einschränkungen gleichermaßen gut zugänglich sein. Das schließt nicht nur Menschen mit Behinderungen und altersbedingten Einschränkungen ein, sondern darüber hinaus auch Tools zur Suchmaschinen-Optimierung.
Warum ist Barrierefreiheit im Internet wichtig?
Die digitale Infrastruktur von Websites soll so gestaltet werden, dass alle Menschen sie frei nutzen können. Um dies zu vereinfachen, gibt es die vier Grundprinzipien der WCAG (Web-Content-Accessibility-Guidelines), auf die sich die EU-Richtlinie bezieht: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit, Robustheit.
1 - Wahrnehmbarkeit
Alle Bestandteile der Website sollen unmissverständlich wahrzunehmen sein. Das schließt sowohl Alternativ-Texte für Abbildungen und Bilder sowie Untertitel für Videos ein, als auch Responsiveness der Websites. Klar zu erkennende Abgrenzungen von Inhalten durch Überschriften und Kontraste sind ein weiterer wichtiger Punkt. Alternativ-Texte sind nicht nur für Screen-Reader wichtig, sondern auch für Suchmaschinen, die diese Texte auslesen und einordnen. Menschen mit Sehschwächen oder kognitiven Einschränkungen helfen die Kontrast-Anpassungen, die Website besser zu erkennen. Außerdem ist eine einheitliche, klare Formatierung generell nützlich, um die Seite nach Informationen überfliegen zu können.
2 - Bedienbarkeit
Alle Bestandteile der Website sollen komplett zu bedienen sein. Hier kommen die sinnvolle Anordnung von Website-Inhalten ins Spiel, wodurch Bedienung und Navigation vereinfacht werden und eine insgesamt bessere User Experience geschaffen wird. Die Navigation sollte außerdem mit der Tastatur genauso gut funktionieren wie mit der Maus. Das bedeutet die zweckmäßige Anordnung von Textblöcken und Bildern auch im Backend – die angedachte Lesereihenfolge beispielsweise in Formularen sollte durch die Bedienung mit der Tastatur nicht plötzlich eine andere sein.
3 - Verständlichkeit
Die Inhalte der Website sollten klar lesbar und verständlich sein. Dies ist nicht nur im Sinne der Inklusivität wichtig, sondern auch für die Suchmaschinen-Optimierung. Als erstes gilt hier: kompakte Sätze ohne Verschachtelungen. Bei Websites, die in mehreren Sprachen verfügbar sind, ist es sinnvoll auch „Einfache Sprache“ anzubieten. Für soziale und öffentliche Einrichtungen empfiehlt sich unter Umständen, die Version in „Einfacher Sprache“ zum Standard zu machen. Alle Inhalte sollten unabhängig von Bildungshintergrund oder Behinderungen zu verstehen sein.
Fazit
Zusammengefasst zeigt sich also, dass barrierefreie Webseiten allen nutzen: den Usern und den Anbietern. Durch barrierearmen Zugang wird nicht nur der Userkreis erweitert und das eigene Bewusstsein für diverse Barrieren geschärft – auch SEO profitiert von der Umstellung! Vor allem die Alternativ-Beschreibungen für Bilder und Abbildungen und die richtige Formatierung von Überschriften und Absätzen sind entscheidend für SEO sowie Barrierefreiheit auf Webseiten und gleichzeitig mit dem geringsten Aufwand verbunden.
Wirkungsvolle Bannerkampagnen
Bring dein Unternehmen mit Banner-Werbung einen deutlichen Schritt nach vorne
Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten gewinnbringende Bannerkampagnen umzusetzen. Oft fehlt hierbei aber einfach die Erfahrung und die Kenntnis über Faktoren, die den entscheidenen Unterschied machen. Um Bannerkampagnen erfolgreich umzusetzen, ob im B2B oder B2C- Bereich, sollte bereits beim ersten flüchtigen Blick auf die Anzeige ein so großes Interesse geweckt werden, sodass es zum Klick führt. Besonders im B2C-Bereich wird ein Impuls geschaffen, der eher von Emotionen dem beschriebenen Szenario gegenüber, als von Rationalität geleitet wird.
Bannerkampagnen im Business-to-Business-Bereich zu entwickeln, verlangt allerdings eine etwas andere Herangehensweise. Jedoch ist Bannerwerbung hier besonders wirkungsvoll.
Welche die 4 wichtigsten Elemente sind, damit deine Banner in Zukunft direkten Umsatz einbringen, erfährst du hier:
1. Fakten und Lösungen
Den Fokus auf eine emotionale Ansprache zu setzen ist im B2B wenig hilfreich. Hier suchen potentielle Kund*innen eher nach Lösungen, die von Fakten getragen werden. Bietet dein Unternehmen als eines der wenigen eine individuelle Lösung für ein aktuelles Problem an, solltest du in der Lage sein, dies mit Hilfe einer Werbeanzeige zu vermitteln. Halte dich deshalb an die wirklich wichtigen Infos, die deine neue Kundschaft wissen sollte. Mache deiner Zielgruppe deutlich, dass deine Produkte und Dienstleistungen die Arbeit erleichtern und Probleme lösen. Gestützt durch aktuelle Preis-Angebote solltest du die Aufmerksamkeit für dein Unternehmen gezielt steigern können.
2. Gestaltung
Bei der grafischen Gestaltung sind neben aktuellen Design-Trends sind auch neuste Technologien und Formate zu nutzen. Es hat sich gezeigt, dass bewegte Banner in Form von Video oder GIF eine besser Langzeitwirkung auf deine Kunden haben, als klassische statische Bildformate. Sie werden auf Websites neben Textinhalten platziert, sodass das Auge der Betrachtenden auf ein bewegtes Bild gelenkt wird. Durch die bewusste und unterbewusste Wahrnehmung eines solchen Werbebanners erhöht die Chance auf Wiedererkennung auf anderen Websites.
3. Formate
Während im B2C-Bereich vor allem die Frequenz und Quantität zählt, in der Anzeigen auftauchen, solltest du im B2B-Bereich eher den Fokus auf Qualität und Fläche legen. Je präsenter und auffälliger dein Banner ist, desto leichter zieht er die Aufmerksamkeit auf sich. Die Ähnlichkeit zu Printanzeigen in Fachzeitschriften bietet dir außerdem den Vorteil hier wertvolle Zeit und Kosten zu sparen.
4. Platzierung
Ist deine Banneranzeige in Form und Inhalt bereits ein echter Hingucker, so sollte sie auch die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdient. Bei der Platzierung deiner Anzeigen ist es sinnvoll bereits überfüllte Websites zu vermeiden. Auch hier zählt Qualität über Quantität. Platziere deine Anzeigen eher auf fach- und branchenspezifischen Websites, die deine potentielle Kundschaft besucht.
Der ehlers//kohfeld QuickCheck
QuickCheck – 5 Punkte für einen guten ersten Eindruck
Deine Website ist die digitale Visitenkarte, mit der du dein Unternehmen im Internet erfolgreich präsentieren kannst. Ob bei der Akquisition von neuen Kunden*innen, im Personalmanagement oder bei der Suche von Investoren, Unternehmen haben schon allein mit der Website die Möglichkeit die Meinung des Betrachters*in zu formen. Dieser Online-Auftritt sollte demnach dem Besuchenden einen umfassenden und ansprechenden Einblick in das Angebot deines Unternehmens gewähren können.
Der erste Eindruck wird vor allem durch das Design, Headlines und Keyvisuals geprägt. Ebenso steht die Usability hier im Vordergrund. Neben der Gestaltung ist die technisch einwandfreie Funktionalität ein wichtiger Faktor, der die Meinung des Betrachtenden ggf. negativ beeinflussen kann. Um den Besuchenden deiner Webseite ein angenehmes und inspirierendes Erlebnis zu bieten, nutze die folgenden 5 Punkte für einen guten Webauftritt als Kernelemente in der Gestaltung.
1. „sprechende“ Texte
Lasse deine Überschriften, Subheadlines und Teasertexte für dich sprechen. Schon durch angepasste Schriftgrößen werden die Betrachtenden auf die Elemente auf deiner Website aufmerksam gemacht. Dort kannst du leicht ihre Aufmerksamkeit für dich gewinnen und sie zu weiterem relevanten Content lenken. So wird die Suche nach Informationen leicht gemacht und deine Absprungrate bleibt gering.
2. Keyvisuals
Unterstütze deine textlichen Inhalte durch passendes Bildmaterial. Neben den wichtigen Informationen, die du deinen Besuchenden verdeutlichen willst, kannst du auch die Philosophie deiner Marke mit Keyvisuals unterstreichen. Die Branche in der sich dein Unternehmen bewegt, sollte auf den ersten Blick zu erkennen sein.
3. Corporate Design
Schriften, Formen, Farben und die Sprache die du für deine Website wählst, ergeben zusammen die Identität, mit der du dich gegenüber deinen Kunden*innen präsentierst. Sind alle Elemente im Einklang fällt es den Betrachtenden leichter eine emotionale Bindung zu deiner Marke aufzubauen.
4. Menü
Die Besuchenden deiner Website haben oft unterschiedliche Erwartungen, welche Inhalte für sie relevant sind. Um Jeden von seinem jetzigen Stand abzuholen und ihn an das richtige Ziel zu führen, ist eine Herausforderung, die mit einem schlüssigen Menü gelöst werden kann. Die 3-Klicks-Regel kann hier zur Orientierung genutzt werden. Der Besuchende deiner Website sollte mit 3 Klicks die für ihn wichtigen Informationen gefunden haben.
5. Responsive und mobil
Da immer mehr Nutzer*innen hauptsächlich ihr Smartphone für die Suche nach Informationen nutzen, sollte auch deine Website diesem neuen Standard gerecht werden. Um die einwandfreie Darstellung deiner Inhalte auf verschiedenen Bildschirmgrößen zu gewährleisten, richte deine Website responsive ein. Zusätzlich dazu ist eine Anpassung deines Webdesigns für die mobile Ansicht auf Smartphones notwendig.
Ergänzt wird eine gute Website durch regelmäßige Online Marketing-Maßnahmen und SEO.
Passend zu deinem Corporate Design lassen sich Inhalte für Newsletter, Werbeanzeigen und Social Media Plattformen gestalten. Ein Design mit Wiedererkennungswert unterstützt all deine Maßnahmen außerhalb deiner Website und unterstützt deine Aussagen.
Kontinuierliches Monitoring dieser Maßnahmen mit SEO-Tools geben dir darüber hinaus einen Einblick, was deine Zielgruppe braucht. So kannst du nachhaltig agieren und immer höhere Zufriedenheit garantieren.
Gerade am Anfang, wenn du dein Unternehmen gerade erst gegründet hat, kommt viel auf dich zu. Willst du direkt von Anfang an alles richtig machen? Dann ist das Starter-Paket von ehlers//kohfeld genau das Richtige. Spare jetzt noch bis Ende Juni 30% und sicher dir unser aktuelles Angebot für 2.799€ (zzgl. 19% MwSt.).
Suchst du eine Agentur für den umfangreichen Relaunch deiner Website? Unsere attraktiven Angebote von Design über die Technologie im Backend bis hin zur regelmäßigen Content-Pflege bedienen alle Elemente für einen gelungenen Webauftritt, sodass du in Zukunft noch mehr zufriedene Kunden*innen erreichst.
Sind Newsletter noch relevant?
Warum deine Abonnenten für deinen Umsatz verantwortlich sind
In den letzten Jahren, spätestens mit der neuen DGSVO, haben sich viele Nutzende von Newsletter-Mailing-Listen abgemeldet. Seitdem ist auch die Anmeldebereitschaft von Abonnenten gesunken. Gleichzeitig steigt damit die Anforderung an das Online-Marketing. Herausforderung liegt nun zum Einen in der Überzeugung und zum Anderen dem Halten von interessierten Lesenden. Dies kann nur durch spannende Inhalte, angemessene Regelmäßigkeit und einen Mehrwert gelingen.
Warum Newsletter trotzdem immer noch relevant sind und wie du engagierte Interessenten für deine Marke gewinnst, erfährst du im Folgenden.
Die TOP 5 Punkte, die du im E-Mail-Marketing beachten solltest:
1. Im Mittelpunkt
Ausgehend von den Merkmalen, die Abonnenten an deinem Unternehmen interessant finden, lassen sich Inhalte für deinen Newsletter ermitteln. Wichtig dabei ist, dass der Fokus immer auf den Lesenden liegt. Welche Informationen sind für sie wirklich relevant und wie kann die emotionale Verbindung zum Unternehmen gestärkt werden? Ganz konkret lassen sich so neue Produkte und Services ankündigen, Transparenz und Offenheit vermitteln oder Interaktionen mit Kund*innen einfordern.
2. Mehrwert statt Verkauf
Mit einem Newsletter, sowie allen Online-Marketing-Maßnahmen, sollen langfristig die Markenbekanntheit und Verkaufszahlen erhöht werden. Jedoch sollte, vor allem mit dem Tool Newsletter, nicht ständig auf neue Produkte und Rabattaktionen aufmerksam gemacht werden. Auch wenn diese Informationen für die Kund*innen durchaus wertvoll sind, solltest du das E-Mail-Marketing verstärkt dazu nutzen, die emotionale Verbindung zu deinem Unternehmen zu stärken. Die Absätze nur durch Rabattaktionen u.ä. erhöhen zu wollen, ist keine langfristige und nachhaltige Strategie.
3. Regelmäßigkeit
Eine Herausforderung im E-Mail-Marketing ist, die richtige Zeitspanne zwischen den Aussendungen von Newslettern zu ermitteln. Je nach Branche in der sich dein Unternehmen bewegt, können diese Abstände variieren. Nutze deine Mitarbeitenden, um herauszufinden, wie oft du E-Mails verschicken solltest. Sie sind Teil der Branche und stellen oft deine ideale Kundschaft dar.
4. Inhalte formulieren
E-Mail-Nutzende erhalten jeden Tag eine Vielzahl an Nachrichten. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du deinen Abonnenten auffallen musst. Davon ausgehend, dass sich deine Lesenden bewusst für deinen Newsletter angemeldet haben, kann es nicht schaden, ihren Vornamen schon in der Betreffzeile oder in der Einleitung aufzugreifen. So schaffst du es, die emotionale Bindung an dein Unternehmen zu stärken. Mach neugierig auf den Inhalt des Newsletters, aber vermeide Worte, die deine Mail dem Spam zuordnen.
5. Traffic generieren
Ein weiterer wichtiger Nutzen eines eigenen Newsletters, ist die Möglichkeit vermehrt Traffic zu generieren. Das ist besonders leicht, wenn neue Produkte, inklusive Link zum Webshop, im Newsletter zu finden sind. Doch auch wenn du lediglich versuchst deinen Abonnenten regelmäßige, interessante Neuigkeiten der Branche zur Verfügung zu stellen, kannst du leicht Traffic für deine Website herbeiführen. Mit deinem Newsletter kannst du Inhalte anteasern und zum weiterlesen auf deine Unternehmenswebsite verweisen.
Alles in allem lohnt es sich nach wie vor Zeit in den eigenen Newsletter zu investieren, auch wenn dieser mit den Jahren ein intensiveres Online-Marketing verlangt. Der generierte Traffic und die langfristige Kundenbindung sprechen hierbei für sich. Mit der Bereitschaft sich in die eigenen Kund*innen hineinzudenken und auf Emotionalität statt Verkauf zu setzen, wird ein erfolgreich umgesetzter Newsletter den Weg natürlich trotzdem zum Verkauf einschlagen und somit deinen Umsatz steigern.
In 5 Schritten vom Userpfad zur Live-Schaltung
In 5 Schritten vom Userpfad zur Live-Schaltung – wie gehe ich vor?
Wenn eine bestehende Website eine neue Struktur bekommen soll, erfordert dies einige Arbeitsschritte. Es lohnt sich den Weg mit einem Klick-Flow-Diagramm zu starten, um dann über das Mock-Up und Design zur technischen Umsetzung und dem Einpflegen des Contents zu kommen.
1. Ein Klick-Flow-Diagramm erstellen
Auch für uns startete die „Reise“ mit einem Klick-Flow-Diagramm, um erst einmal die Grundfragen zu klären. Mit solch einem Diagramm konnten wir alle Bereiche der bestehenden Website visuell darstellen und zusätzlich um den neuanzulegenden Bereich erweitern. So bekamen wir erst einmal einen Blick auf das Große und Ganze. Dem Kunden und uns war es wichtig die neuen Seiten so anzulegen, dass die Erwartungen des Users erfüllt werden (Customer Journey). Grundlegende Fragen waren hierbei: Welche Informationen erwartet der User, wenn er in diesen Bereich kommt? Wohin sind interne Verlinkungen sinnvoll, damit der User an keiner Stelle der Website an ein „Dead-End“ gelangt? Wo können wir die Produkte und Dienstleistungen sinnvoll einbinden? Mit der benutzten Mind-Mapping-Software ebenfalls ein leichtes darzustellen, sodass wir bei Bedarf Unterseiten ausklappen, einklappen und visuell miteinander verlinken konnten.
2. Mock-Up erstellen
Bereits während der Arbeit an dem User-Pfad verfestigt sich automatisch eine Idee vom Aufbau der einzelnen Seiten, die ggf. bereits in der Mind-Mapping-Software festgehalten und anhand aller Seiten durchprobiert wurde. Ein Mock-Up hilft an dieser Stelle die rohe Idee nach und nach in ein visuell greifbares Modell zu verwandeln, dessen fertiges Layout dann schon eine Idee davon vermittelt, wie der neue Bereich am Ende aussehen wird.
3. Das Design
In dieser Phase werden Templates erstellt, die sich notwendigerweise an das Corporate Design der Firma halten. Im besten Fall gibt es bereits bestehende Styleguides für die Website, die eine Basis schaffen um das Design optimal umzusetzen. Das Ergebnis bildet exakt ab, wie die erarbeitete Idee auf der Website am Ende aussehen soll und dient als Vorlage für die technische Umsetzung.
4. Die technische Umsetzung
nimmt ggf. auch noch einmal einen großen Part ein. Denn mit der Designvorlage hat man ein fertiges Konzept erschaffen, was es nun gilt umzusetzen. Je nach Idee und Gestaltung müssen an dieser Stelle noch einige Module im CMS-System angepasst oder auch neu erstellt werden.
5. Content einpflegen
Ist alles abgesprochen und umgesetzt, geht es los mit dem Content. Dieser wurde in dem Beitrag bisher nur am Rande erwähnt, hat aber ab Tag 1 Relevanz. Ohne ihn wäre auch ein Klick-Flow-Diagramm kaum umsetzbar. Demnach hat man sich schon eine ganze Weile mit den Inhalten beschäftigt und weiß, wo Inhalte schon vorhanden sind oder aber noch generiert werden müssen. Um den Überblick zu behalten, haben wir ganz schlicht mit Tabellen gearbeitet, die zeitgleich mit dem Klick_Flow-Diagramm nach und nach entstanden sind. Zudem hatten wir das Glück alle Inhalte vorab in ein Testsystem einpflegen zu können, was dem Kunden und uns das Prüfen am echten Ergebnis ermöglicht hat.










