Google's Mobile-first-Regeln
Worauf du bei der Umstellung auf die Mobile-first-Indexierung achten solltest
Bereits 2016 hat Google angekündigt, dass in den folgenden Jahren die Indexierung von Websites auf Mobile-first umgestellt werden wird. Im Juli letzten Jahres folgte dann die passende Vorschrift, die nun auch alle bereits bestehenden Websites betrifft: bis Ende des Jahres 2020 wird auf die Mobile-first-Indexierung umgestellt. Die Frage nach dem Warum beantwortet Google mit der Begründung, dass mittlerweile die Mehrheit aller Suchanfragen über das Smartphone getätigt werden und dieser Trend auch in Zukunft weiter wachsen wird. Wer den neuen Guidelines von Google nicht folgen möchte, riskiert unter Umständen erhebliche Ranking-Verluste. Um dies zu verhindern sendet Google Warnungen per E-Mail aus, die die Webmaster dazu anhalten, ihre Websites für die mobile Ansicht zu optimieren.
Wer glaubt, dass das eigene Ranking nicht beeinflusst wird, weil die angesprochene Zielgruppe die Desktop-Ansicht bevorzugt, täuscht sich. Für Google ist nicht relevant, wie die Anteile der Zugriffe durch verschiedene Geräte verteilt sind. Wichtig ist, dass die Suchergebnisse von Google ihre Nutzer*innen zum richtigen Ziel führt und die passenden Inhalte angezeigt werden. Hierbei ist zu beachten, dass kein zusätzlicher Mobile-first-Index eingerichtet wird; die neue Indexierung löst vielmehr die alte desktop-orientierte Indexierung vollständig ab. Daher werden auch Desktop-Nutzern*innen Suchergebnisse angezeigt, die auf der Mobil-first-Katalogisierung basieren.
Was bedeutet „für mobil optimieren“ eigentlich? Wichtig zu wissen ist, dass nun die Seiteninhalte der mobilen Website für das Ranking herangezogen werden.
Um diese zu optimieren, solltest du auf Folgendes achten:
- verwende die gleichen Meta-Robot-Tags auf der Desktop- oder Mobil-Version deiner Website
- mache Lazy-Loading-Inhalte für Google sichtbar – der Googlebot lädt keine Inhalte, für die eine Handlung des*r Nutzers*in erforderlich ist (klicken, swipen, wischen)
- hebe Blockierungen (disallow-Anweisungen) für URLs auf
- stelle sicher, dass die Inhaltsgleichheit auf beiden Versionen deiner Website gegeben ist – achte auf die Inhalte selbst sowie die gleiche Nutzung von Überschriften bzw. Textpassagen. Oft werden, aufgrund des Layouts oder für eine bessere Übersichtlichkeit, Inhalte der Desktop-Version nicht in die mobile Variante eingebunden. Durch die Umstellung auf die Mobile-first-Indexierung scheint deine Website plötzlich weniger Inhalte zu enthalten und das Ranking wird negativ beeinflusst.
- sorge für gleiche Strukturen auf beiden Versionen deiner Website – fokussiere dich dabei besonders auf die Navigation, Produkte und Videos
- lasse die Links innerhalb deiner Navigationsstruktur der mobilen Variante auch auf mobile URLs verweisen
- nutzt du „Data Highlighter“, solltest du die gleichen Daten in der mobilen Version taggen, die du auch auf der Desktop-Ansicht getaggt hast
- gib dieselben Metadaten auf der mobilen Ansicht an
- platzierst du Anzeigen auf deiner Website, überdenke das Layout – schlechte Anzeigenplatzierung riskiert die Nutzer*innenerfahrung
- wähle gleiche visuelle Inhalte (Bilder und Videos) für die mobile Ansicht – achte auf gute Qualität, Formatwahl und Bezeichnung (URLs, Beschriftungen, Alternativtext)
Um noch detailliertere Informationen direkt von der Quelle zu erhalten, empfehlen wir dir diesen Beitrag von Google.
Fazit
Durch die neuen Mobil-first-Regeln von Google kann sich für dich unter Umständen einiges ändern. Dabei birgt die Angleichung zweier Varianten deiner Webseite – desktop und mobil – einige Risiken für Fehler und kann deutliche Nachteile für das Ranking nach sich ziehen. Durch die Vorwarnung von Google erhältst du wichtige Tipps, die dich auf die Missstände deiner Website aufmerksam machen. Um jedoch eine langfristige Lösung zu haben, empfehlen wir deine Website responsive anzulegen. Damit lässt sich unter anderem die Problematik der unterschiedlichen Inhalte oder URLs von zwei Versionen deiner Website umgehen.
Digitalisierung in Deutschland
Warum es sich lohnt, die Lücken zu schließen – Industrie 4.0
Im Allgemeinen liegt Deutschland im wirtschaftlichen internationalen Vergleich vorne. Doch im Zeitalter von Industrie 4.0 und digitalen Technologien könnte sich dies ändern. Hier nicht am Ball zu bleiben und neue Maßnahmen in Unternehmen zu integrieren, könnte fatale Folgen haben.
Untersuchungen haben gezeigt, dass nur etwa die Hälfte aller Betriebe in Deutschland moderne digitale Technologien nutzen. Dienstleister liegen dabei gegenüber Produzenten weiter vorn. Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden integrieren dabei häufiger neue Technologien in die Arbeitsabläufe als kleinere Unternehmen.
Kleine und mittelständische Unternehmen tun sich oftmals noch schwer mit der Integration von modernen Technologien. Gründe dafür sind der hohe finanzielle Aufwand und die Vielzahl an Mitarbeitenden, die dafür benötigt werden. Auch wenn die Umstellung auf fortschrittliche Technologien langfristig unbedingt notwenig ist, wiegt der Aufwand schwerer als die sich bietenden Chancen.
Allerdings liegen in diesen Chancen auch die Möglichkeiten, den zunächst aufzubringenden Aufwand an finanziellen und personellen Mitteln wieder auszugleichen.
Denn durch moderne digitale Technologien lassen sich langfristig die Produktivität erhöhen und die Kosten senken, während sich außerdem die Möglichkeit eröffnet neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
Doch wie weit ist Deutschland jetzt schon? Besonders in den letzten Jahren hat sich bemerkbar gemacht, dass sich die Vernetzung der Mitarbeitenden durch Smartphones und Tablets verbessert hat. Industrie 4.0 bringt außerdem neue Computertechnologien und den Einsatz von Robotern sowie Sensortechnik mit sich. Zudem wird durch die Verlagerung von Dienstleistungen und Handel ins Internet eine große Menge an Daten angesammelt, die verantwortungsvoll behandelt werden will. Die Auswertung von großen Datenmengen eröffnet somit dank der Digitalisierung einen weiteren Industriezweig.
Eine der Befürchtungen, die mit der Digitalisierung Hand in Hand geht, ist, dass eine Menge an Arbeitsplätzen durch den Einsatz von neuen selbstständig arbeitenden Technologien übernommen werden. Allerdings gibt es einen erhöhten Mangel an Fachkräften im Bereich der Produktion, der den Einsatz von z.B. Robotertechnik nötig macht. Dabei sind Automatisierung und Künstliche Intelligenz wegweisend.
Die breite Infrastruktur, die sich Deutschland im globalen Vergleich aufgebaut hat, mit wettbewerbsfähigen Unternehmen, gut ausgebildeten Fachkräften und Forschung auf hohem Niveau, kann von zunehmender Digitalisierung nur profitieren. Die noch zögernden kleinen und mittelständischen Unternehmen sind extrem anpassungsfähig an die sich wandelnden Marktgegebenheiten. Der Schritt in die Digitalisierung könnte die Langlebigkeit dieser Unternehmen sichern.
Doch um in Deutschland die nächsten Schritte angehen zu können, müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Die TelekommunikationsInfrastruktur in Deutschland ist deutlich zu schwach, um die Integration von innovativen Technologien zu unterstützen. Dennoch ist in Deutschland viel Potential vorhanden. Unternehmen schneiden trotz fehlender grundlegender Technologien in der Telekommunikation im internationalen Vergleich nicht schlecht ab. Doch müssen neben den großen Konzernen auch die leistungsstarken Mittelständischen Unternehmen den großen Schritt in die Digitalisierung wagen. Eine Investition, die sich lohnt.
Der ehlers//kohfeld QuickCheck
QuickCheck – 5 Punkte für einen guten ersten Eindruck
Deine Website ist die digitale Visitenkarte, mit der du dein Unternehmen im Internet erfolgreich präsentieren kannst. Ob bei der Akquisition von neuen Kunden*innen, im Personalmanagement oder bei der Suche von Investoren, Unternehmen haben schon allein mit der Website die Möglichkeit die Meinung des Betrachters*in zu formen. Dieser Online-Auftritt sollte demnach dem Besuchenden einen umfassenden und ansprechenden Einblick in das Angebot deines Unternehmens gewähren können.
Der erste Eindruck wird vor allem durch das Design, Headlines und Keyvisuals geprägt. Ebenso steht die Usability hier im Vordergrund. Neben der Gestaltung ist die technisch einwandfreie Funktionalität ein wichtiger Faktor, der die Meinung des Betrachtenden ggf. negativ beeinflussen kann. Um den Besuchenden deiner Webseite ein angenehmes und inspirierendes Erlebnis zu bieten, nutze die folgenden 5 Punkte für einen guten Webauftritt als Kernelemente in der Gestaltung.
1. „sprechende“ Texte
Lasse deine Überschriften, Subheadlines und Teasertexte für dich sprechen. Schon durch angepasste Schriftgrößen werden die Betrachtenden auf die Elemente auf deiner Website aufmerksam gemacht. Dort kannst du leicht ihre Aufmerksamkeit für dich gewinnen und sie zu weiterem relevanten Content lenken. So wird die Suche nach Informationen leicht gemacht und deine Absprungrate bleibt gering.
2. Keyvisuals
Unterstütze deine textlichen Inhalte durch passendes Bildmaterial. Neben den wichtigen Informationen, die du deinen Besuchenden verdeutlichen willst, kannst du auch die Philosophie deiner Marke mit Keyvisuals unterstreichen. Die Branche in der sich dein Unternehmen bewegt, sollte auf den ersten Blick zu erkennen sein.
3. Corporate Design
Schriften, Formen, Farben und die Sprache die du für deine Website wählst, ergeben zusammen die Identität, mit der du dich gegenüber deinen Kunden*innen präsentierst. Sind alle Elemente im Einklang fällt es den Betrachtenden leichter eine emotionale Bindung zu deiner Marke aufzubauen.
4. Menü
Die Besuchenden deiner Website haben oft unterschiedliche Erwartungen, welche Inhalte für sie relevant sind. Um Jeden von seinem jetzigen Stand abzuholen und ihn an das richtige Ziel zu führen, ist eine Herausforderung, die mit einem schlüssigen Menü gelöst werden kann. Die 3-Klicks-Regel kann hier zur Orientierung genutzt werden. Der Besuchende deiner Website sollte mit 3 Klicks die für ihn wichtigen Informationen gefunden haben.
5. Responsive und mobil
Da immer mehr Nutzer*innen hauptsächlich ihr Smartphone für die Suche nach Informationen nutzen, sollte auch deine Website diesem neuen Standard gerecht werden. Um die einwandfreie Darstellung deiner Inhalte auf verschiedenen Bildschirmgrößen zu gewährleisten, richte deine Website responsive ein. Zusätzlich dazu ist eine Anpassung deines Webdesigns für die mobile Ansicht auf Smartphones notwendig.
Ergänzt wird eine gute Website durch regelmäßige Online Marketing-Maßnahmen und SEO.
Passend zu deinem Corporate Design lassen sich Inhalte für Newsletter, Werbeanzeigen und Social Media Plattformen gestalten. Ein Design mit Wiedererkennungswert unterstützt all deine Maßnahmen außerhalb deiner Website und unterstützt deine Aussagen.
Kontinuierliches Monitoring dieser Maßnahmen mit SEO-Tools geben dir darüber hinaus einen Einblick, was deine Zielgruppe braucht. So kannst du nachhaltig agieren und immer höhere Zufriedenheit garantieren.
Gerade am Anfang, wenn du dein Unternehmen gerade erst gegründet hat, kommt viel auf dich zu. Willst du direkt von Anfang an alles richtig machen? Dann ist das Starter-Paket von ehlers//kohfeld genau das Richtige. Spare jetzt noch bis Ende Juni 30% und sicher dir unser aktuelles Angebot für 2.799€ (zzgl. 19% MwSt.).
Suchst du eine Agentur für den umfangreichen Relaunch deiner Website? Unsere attraktiven Angebote von Design über die Technologie im Backend bis hin zur regelmäßigen Content-Pflege bedienen alle Elemente für einen gelungenen Webauftritt, sodass du in Zukunft noch mehr zufriedene Kunden*innen erreichst.
Sind Newsletter noch relevant?
Warum deine Abonnenten für deinen Umsatz verantwortlich sind
In den letzten Jahren, spätestens mit der neuen DGSVO, haben sich viele Nutzende von Newsletter-Mailing-Listen abgemeldet. Seitdem ist auch die Anmeldebereitschaft von Abonnenten gesunken. Gleichzeitig steigt damit die Anforderung an das Online-Marketing. Herausforderung liegt nun zum Einen in der Überzeugung und zum Anderen dem Halten von interessierten Lesenden. Dies kann nur durch spannende Inhalte, angemessene Regelmäßigkeit und einen Mehrwert gelingen.
Warum Newsletter trotzdem immer noch relevant sind und wie du engagierte Interessenten für deine Marke gewinnst, erfährst du im Folgenden.
Die TOP 5 Punkte, die du im E-Mail-Marketing beachten solltest:
1. Im Mittelpunkt
Ausgehend von den Merkmalen, die Abonnenten an deinem Unternehmen interessant finden, lassen sich Inhalte für deinen Newsletter ermitteln. Wichtig dabei ist, dass der Fokus immer auf den Lesenden liegt. Welche Informationen sind für sie wirklich relevant und wie kann die emotionale Verbindung zum Unternehmen gestärkt werden? Ganz konkret lassen sich so neue Produkte und Services ankündigen, Transparenz und Offenheit vermitteln oder Interaktionen mit Kund*innen einfordern.
2. Mehrwert statt Verkauf
Mit einem Newsletter, sowie allen Online-Marketing-Maßnahmen, sollen langfristig die Markenbekanntheit und Verkaufszahlen erhöht werden. Jedoch sollte, vor allem mit dem Tool Newsletter, nicht ständig auf neue Produkte und Rabattaktionen aufmerksam gemacht werden. Auch wenn diese Informationen für die Kund*innen durchaus wertvoll sind, solltest du das E-Mail-Marketing verstärkt dazu nutzen, die emotionale Verbindung zu deinem Unternehmen zu stärken. Die Absätze nur durch Rabattaktionen u.ä. erhöhen zu wollen, ist keine langfristige und nachhaltige Strategie.
3. Regelmäßigkeit
Eine Herausforderung im E-Mail-Marketing ist, die richtige Zeitspanne zwischen den Aussendungen von Newslettern zu ermitteln. Je nach Branche in der sich dein Unternehmen bewegt, können diese Abstände variieren. Nutze deine Mitarbeitenden, um herauszufinden, wie oft du E-Mails verschicken solltest. Sie sind Teil der Branche und stellen oft deine ideale Kundschaft dar.
4. Inhalte formulieren
E-Mail-Nutzende erhalten jeden Tag eine Vielzahl an Nachrichten. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du deinen Abonnenten auffallen musst. Davon ausgehend, dass sich deine Lesenden bewusst für deinen Newsletter angemeldet haben, kann es nicht schaden, ihren Vornamen schon in der Betreffzeile oder in der Einleitung aufzugreifen. So schaffst du es, die emotionale Bindung an dein Unternehmen zu stärken. Mach neugierig auf den Inhalt des Newsletters, aber vermeide Worte, die deine Mail dem Spam zuordnen.
5. Traffic generieren
Ein weiterer wichtiger Nutzen eines eigenen Newsletters, ist die Möglichkeit vermehrt Traffic zu generieren. Das ist besonders leicht, wenn neue Produkte, inklusive Link zum Webshop, im Newsletter zu finden sind. Doch auch wenn du lediglich versuchst deinen Abonnenten regelmäßige, interessante Neuigkeiten der Branche zur Verfügung zu stellen, kannst du leicht Traffic für deine Website herbeiführen. Mit deinem Newsletter kannst du Inhalte anteasern und zum weiterlesen auf deine Unternehmenswebsite verweisen.
Alles in allem lohnt es sich nach wie vor Zeit in den eigenen Newsletter zu investieren, auch wenn dieser mit den Jahren ein intensiveres Online-Marketing verlangt. Der generierte Traffic und die langfristige Kundenbindung sprechen hierbei für sich. Mit der Bereitschaft sich in die eigenen Kund*innen hineinzudenken und auf Emotionalität statt Verkauf zu setzen, wird ein erfolgreich umgesetzter Newsletter den Weg natürlich trotzdem zum Verkauf einschlagen und somit deinen Umsatz steigern.
Projektmanagement in unserer Agentur
Projektmanagement in unserer Agentur – zeitsparend und simpel
Kanban, Scrum, Lean-Development – Projektmanager wissen sofort, dass wir hier beim Thema Prozessoptimierung angelangt sind. Doch wie viel Optimierung ist sinnvoll? Was machen andere Firmen? Und ganz wichtig: funktioniert’s? – Wir geben euch einen kleinen Einblick, was wir nutzen, um den Überblick zu behalten und Prozesse zeitsparend, aber flexibel zu optimieren.
1. Jour Fixe
Ein organisatorisches Must-Do ist definitiv ein fester, wiederkehrender Termin, um Arbeitsprozesse innerhalb eines Teams zu besprechen. Der Begriff „Jour Fixe“ ist in Projektmanagementkreisen bereits ein alter Hase – und das zu Recht. Ob das Meeting einmal im Monat oder wöchentlich stattfindet, hängt vom Bedarf und natürlich von der Teamgröße ab. Sucht man beispielsweise nach einem Termin, um alle 40 Mitarbeitende der Firma auf den gleichen Stand zu bringen, reicht ein größeres Intervall aus. Ein kleineres Team hingegen, welches vielleicht sogar zusammen an einem Projekt arbeitet, kann einmal wöchentlich an einem festen Termin zusammengerufen werden.
2. Kanban-Board
Auch bei uns ist das Jour Fix ein fester Bestandteil am Anfang der Woche. Dabei behalten wir die Übersicht mit einer klassischen Kanban-Tafel. Diese ist bei uns ein White Board mit den Spalten „to do“, „in Arbeit“ und „erledigt“. Die großen Themen werden hier auf Post-It’s vermerkt und dann während des Meetings nach und nach durchgesprochen und auf den neusten Stand gebracht, indem diese in die relevante Spalte verschoben werden. Wahlweise kann man an dieser Stelle noch mit unterschiedlichen Farben arbeiten, um die Aufgaben ein wenig detaillierter zu definieren. So wird dann jede Aufgabe bzw. jedes Post-It nach und nach besprochen, sodass allen Teilnehmenden am Ende des Meetings auf dem gleichen Stand sind.
3. Projektmanagement-Tools
Da ein Thema von der Kanban-Tafel meist mehrere Arbeitsbereiche und somit Personen anspricht, nutzen wir zusätzlich ein Online-Tool, um unsere Aufgaben zu verwalten. Die von uns gewählte Ansicht ist ebenfalls an die Kanban-Tafel angelehnt und enthält ebenfalls verschiedene Spalten zum Abarbeiten der einzelnen Aufgaben. Jede Person hat hier einen eigenen Account, womit auf dem ersten Blick ersichtlich ist, wer für was zuständig ist und wie der Stand der Aufgabe ist. Zudem ist es möglich anderen Aufgaben zuzuweisen oder als Follower hinzuzufügen, was die Aufgabenverteilung auch dann erleichtert, wenn die betroffene Person zu dem Zeitpunkt gerade nicht anwesend ist.
Fazit
Das Internet ist voll mit hilfreichen Tipps zur Verbesserung der Projektplanung. An solch einer Stelle ist es sinnvoll, nicht von Anfang an alle Verbesserungsvorschläge einzubinden, sondern die Verbesserung als Prozess zu verstehen. „Nur“ einige Ideen in den Arbeitsablauf integrieren und dann beobachten, welche Auswirkungen diese haben, ist ein guter Weg. Denn die Effekte können auch ausbleiben, positiv sein oder aber auch den Arbeitsprozess stören. Am Ende des Tages kommt es immer darauf an, was am Besten zu der Firma passt, denn durchstrukturierte Abläufe müssen nicht für jede Gruppe oder jede Aufgabe die beste Lösung sein.




